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3 eindeutige Gründe, warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist

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3 eindeutige Gründe, warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist

Meine heutige Yogastunde hat mich dazu inspiriert, diesen Artikel zu schreiben. Es ging u.a. darum, wie wohlwollend wir zu uns selbst sind.

Jetzt frage ich Dich: Wie wohlwollend bist Du zu Dir auf einer Skala von 1-10? Kannst Du das beantworten? Und wie wohlwollend bist Du Deiner Familie, Deinen Kindern oder Deiner besten Freundin gegenüber? Im besten Fall deckt es sich, aber meistens ist die Zahl zwischen 1-10 für uns selbst ziemlich niedrig. So war es auch bei den meisten Teilnehmerinnen im Kurs. Vor ein paar Jahren hätte ich selbst mit 2-4 geantwortet. Das ist, aus meiner Sicht, viel zu niedrig.
Warum ist es so selten eine 10?

In unserer heutigen Gesellschaft ist es allzu leicht, in den Strudel des Alltags zu geraten. Wir hetzen von Termin zu Termin, arbeiten hart an unseren Karrieren und kümmern uns um unsere Familien und Freunde. Oft gehen wir dabei jedoch nicht nur an unsere Grenzen, sondern darüber hinaus. Wir vernachlässigen uns selbst und unsere Bedürfnisse, weil wir uns einreden, dass es egoistisch wäre, an uns selbst zu denken. Doch ist das wirklich der Fall? Müssen wir uns fürsorglicher um uns kümmern oder ist Selbstfürsorge tatsächlich selbstsüchtig? In diesem Blog Artikel beleuchte ich dieses Thema genauer und gebe Dir mal drei Gründe, warum Selbstfürsorge nicht nur wichtig, sondern auch gesund ist. Für Frauen, die zu hart zu sich selbst sind und sich endlich eine Auszeit gönnen möchten, könnte dieser Artikel vielleicht ein kleiner Augenöffner sein.

1. Selbstfürsorge ist notwendig, um ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu finden

Bevor wir uns damit beschäftigen, warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist, sollten wir uns zuerst fragen: Was ist Selbstfürsorge überhaupt? Selbstfürsorge bezieht sich auf alle Aktivitäten, die wir ausüben, um uns selbst zu pflegen, zu nähren und zu unterstützen. Das kann alles sein, von der Wahrnehmung unserer Bedürfnisse bis hin zur Umsetzung von Dingen, die uns glücklich machen und uns helfen, uns zu entspannen.
Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? Nun, Selbstfürsorge ist notwendig, um ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu finden. Wenn wir uns immer nur um andere kümmern und unsere eigenen Bedürfnisse ignorieren, führt das langfristig zu Burnout und Erschöpfung, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Wir können nicht immer nur geben, ohne auch etwas zurückzubekommen. Selbstfürsorge hilft uns, unsere Energie und Ressourcen zu erhalten, so dass wir besser in der Lage sind, uns um andere zu kümmern und unser Leben in vollen Zügen zu genießen. Es nütz niemandem, wenn Du vor die Hunde gehst!!! Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstakzeptanz und Selbstliebe und sollte keinesfalls als egoistisch betrachtet werden. Im Gegenteil, Selbstfürsorge ist ein Akt der Liebe zu uns selbst und ein wichtiger Bestandteil eines gesunden, ausgeglichenen Lebens.
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2. Selbstfürsorge hilft uns, uns besser um andere kümmern zu können

Es mag wie ein Widerspruch klingen, aber Selbstfürsorge kann uns tatsächlich dabei helfen, uns besser um andere zu kümmern. Wenn wir ständig erschöpft und gestresst sind, fällt es uns schwer, uns um die Bedürfnisse anderer zu kümmern, dann haben wir dafür nämlich nicht genug Energie. Wir können uns nicht voll und ganz auf sie konzentrieren und laufen Gefahr, uns in unseren Beziehungen zu entfremden. Wenn wir uns jedoch selbst genug Zeit und Aufmerksamkeit schenken, können wir uns regenerieren und uns wieder voll und ganz auf unsere Mitmenschen konzentrieren. Wir sind ausgeglichener und haben mehr Energie, um uns um die Bedürfnisse anderer zu kümmern. Selbstfürsorge ermöglicht uns auch, bessere Entscheidungen zu treffen. Wenn wir uns Zeit geben, um uns zu entspannen und nachzudenken, sind wir in der Lage, unsere Prioritäten neu zu ordnen und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Das wiederum hilft uns, effektiver und zielgerichteter zu handeln, um das Wohl anderer zu fördern. Insgesamt gesehen ist Selbstfürsorge also eine Win-Win-Situation: Wir sind glücklicher und ausgeglichener und können uns besser um andere kümmern.

3. Selbstfürsorge stärkt unser Selbstbewusstsein und fördert unsere innere Stärke

Nachdem wir nun die ersten beiden Gründe kennengelernt haben, warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist, kommen wir zum dritten und vielleicht wichtigsten Grund: Selbstfürsorge stärkt unser Selbstbewusstsein und fördert unsere innere Stärke. Wenn wir uns selbst genug Aufmerksamkeit schenken, lernen wir unsere Grenzen und Bedürfnisse besser kennen. Wir werden uns bewusster darüber, was uns guttut und was nicht. Dadurch wird unser Selbstbewusstsein gestärkt und wir sind in der Lage, uns gegenüber anderen abzugrenzen und unsere Bedürfnisse zu vertreten. Selbstfürsorge hilft uns auch, uns selbst zu akzeptieren und uns weniger von der Meinung anderer abhängig zu machen. Das führt zu mehr innerer Stärke und Selbstvertrauen, was uns in allen Bereichen des Lebens zugutekommt. Wenn wir uns selbst nicht genug pflegen und auf uns achten, laufen wir Gefahr, uns in einem Teufelskreis aus negativen Gedanken und Gefühlen zu verlieren. Eine regelmäßige Praxis der Selbstfürsorge kann uns dabei helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und eine positive Einstellung zu uns selbst und unserem Leben zu entwickeln.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Selbstfürsorge eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes und glückliches Leben ist. In diesem Artikel habe ich Dir drei Gründe gegeben, warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist. Niemand sollte sich schuldig fühlen, wenn er oder sie sich eine Auszeit gönnt oder sich um die eigenen Bedürfnisse kümmert. Im Gegenteil: Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere da sein und seine volle Leistungsfähigkeit entfalten. Ich hoffe, dass ich dich dazu inspirieren konnten, deinen eigenen Selbstfürsorge-Plan zu entwickeln und dir regelmäßig Zeit für dich selbst zu nehmen.

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Wenn du weitere Tipps und Unterstützung dabei brauchst, lade ich dich herzlich dazu ein, dich auf meiner Website umzusehen. Ich helfe dir gerne dabei, zu einem selbstbestimmten, entspannten und glücklichen Leben zu finden.
In einem Human Design Reading lernst Du Dich besser kennen und weißt, welche Stärken Du besitzt und wie Du Deine Energie nutzen und Entscheidungen treffen kannst.
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Drehst Du Dich in Deinem Leben im Kreis oder schaffst Du es einfach nicht, Dir mehr Aufmerksamkeit zu widmen, ist vielleicht eine Theta Healing/Coachingsession etwas für Dich? Da schauen wir an, wo Du gerade stehst und was Du ändern möchtest und v.a. was Dich daran hindert. Wir spüren Blockaden und nicht mehr dienliche Glaubensätze auf und transformieren sie in neue, postive.
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So wird Dein Abend entspannt

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So wird Dein Abend entspannt

11 Tipps für einen entspannten Tagesausklang
Unsere Tage sind oft so vollgepackt bis in die letzte Minute, dass wir gar nicht zum Durchatmen bzw. Herunterfahren kommen. Dabei ist es so wichtig, den Tag nach allem Stress entspannt ausklingen zu lassen um nicht völlig auszubrennen.
Gerade in Zeiten wie Homeschooling und Homeoffice, in denen uns noch mehr Aufgaben aufgedrückt werden, die so gar nicht zu uns passen oder die uns Dinge verwehren, die uns wichtig waren , ist es notwenig, einen guten Ausgleich zu finden. Dafür gibt es ein paar einfache Tricks wie Du den Tag entspannt ausklingen lassen kannst, egal wie stressig er war.

1. Ziehe Dich um

Wir sind neuronale Wesen, also impulsgesteuert. Unser Körper reagiert auf Signale mit bestimmten Handlungen. Ziehe Dich also um, wenn Du entspannen möchtest. Signalisiere Deinem Körper mit bequemer Kleidung, dass er nun herunterfahren kann. Nun ist es auch erlaubt, sich aufs Sofa fallenzulassen. (Das funktioniert natürlich auch andersherum. Wenn Du an die Arbeit gehst und etwas schaffen möchtest, zieh Dir entsprechende Kleidung an. Raus aus dem Schlabberlook oder dem Pyjama damit Dein Körper in Schwung kommt und weiß, dass es nun losgeht.)
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2. Koche in Ruhe

Nimm Dir Zeit zum Kochen. Koche Dir bzw. Dir und Deinem Partner oder Dir und Deiner Familie etwas Schönes und geniesse es ohne Ablenkung, ohne zu telefonieren oder nebenbei auf dem Handy Nachrichten zu checken. Sei ganz dabei und konzentriere Dich aufs Schneiden, Schmecken, Riechen. Nimm es einfach als perfekte Auszeit von dem ganzen Trubel des Tages. Am besten Du kochst etwas Leichtes und Gesundes damit Dein Körper nicht nur mit Verdauen beschäftigt ist, denn auch die anderen Systeme in unserem Körper sollten etwas herunterfahren, um zu entspannen.

3. Iss in Ruhe

Auch beim Essen solltest Du Dir Zeit nehmen. Egal ob allein oder mit dem Partner oder der ganzen Familie, setz Dich in Ruhe an den Tisch und iss langsam. Konzentriere Dich hier ganz auf Dein Essen, wie schmeckt es, wie riecht es, wie fühlt es sich im Mund an? Vielleicht hast Du ja mal etwas Neues ausprobiert? Lass den Fernseher oder  das Tablet aus, das lenkt nur ab. Wenn Du Dich auf Dein Essen konzentrierst, spürst Du auch ob Du satt bist. Die Gefahr des Überfressens ist hier sehr gering und das wiederum ist gut fürs Verdauungssystem, dann wird es nicht überstrapaziert und kann dann Zeichen zum Entspannen setzen. Die beste Zeit zum Essen ist maximal 3 Stunden vorm Schlafen. So kann Dein Körper noch gut verdauen bis Du ins Bett gehst und sorgt so für gesunden, ruhigen und entspannten Schlaf.

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4. Sorge für eine ruhige Umgebung

Stelle alle Störungen ab. Lass (ruhige) Musik nur noch leise abspielen. Wenn Du Kinder hast, bringe sie einfach früher ins Bett. Das mag der ein oder andere nicht so gern hören, aber Kinder müssen nicht bis 23 Uhr um uns herumspringen. Sie können sich auch in ihren Zimmern bzw. Betten noch etwas beschäftigen. So kommen sie auch etwas herunter und Du hast ein paar Grenzen gesetzt. Denn es geht hier um Dich und Deine Stressreduzierung. Eine ruhige Umgebung macht es möglicher, sich zu entspannen.

5. Such Dir einen Wohlfühlort

Setz Dich einfach entspannt in Deine Wohlfühlecke. Wenn Du noch keine hast, richte Dir einen Rückzugsort ein. Einen Ort, an dem Du Dich wohl fühlst und durchatmen und entspannen kannst, vielleicht mit ein paar Kerzen und einer Kuscheldecke, ganz egal, was Dich gut fühlen lässt. Nimm Dir dort ein paar Minuten für Dich!

6. Tue Dinge, die Dich entspannen

Jetzt solltest Du nur noch Dinge tun, die Dich entspannen. Der Tag ist vorbei. Du brauchst keine Entscheidungen mehr zu treffen, keine Aufgabe mehr erfüllen, Du darfst nun einfach nur sein. Lies ein Buch, höre Entspannungesmusik, höre eine Meditation oder ein Hörbuch. Vielleicht ist leichtes Yoga etwas für Dich? Natürlich kannst Du auch Fernsehen oder Netflixen, das mag ich auch, für einen guten Schlaf solltest Du allerdings ab 30 Minuten vorm Schlafen auf Displays jeglicher Art verzichten. Am besten Du schaltest Dein Handy dann aus und lässt es außerhalb des Schlafzimmers liegen.

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7. Setze Düfte ein

Düfte können uns beim Entspannen helfen. Vielleicht staubt ja aus früheren Tagen eine Öllampe bei Dir ein oder Du hast einen Diffusor daheim, dann nimm sie einfach (wieder) in Betrieb. Rosmarin, Jasmin, Lavendel, Vanille oder Kamille wird eine entpannende Wirkung nachgesagt.

8. Nimm ein Entspannungsbad

Ein Entspannungsbad oder eine Dusche sind eine wunderbare Art dem Körper zu signalisieren, herunterzufahren. Die Temperatur sollte nicht zu heiß sein, sonst muss der Kreislauf wieder arbeiten. Empfohlen sind 36-38 Grad. Ausserdem kannst Du o.g. Düfte mit zum Einsatz bringen. Das funktioniert hervorragend im Badewasser.

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9. Dimme die Beleuchtung

Auch mit gedimmten Licht signalisierst Du: jetzt kann Ruhe einkehren! Schalte einfach die Großraumbeleuchtung aus und lasse nur noch wenig Licht brennen. Vielleicht zündest Du auch ein paar Kerzen an?

10. Journaling/Dankbarkeitsritual

Am besten ist es vorm Schlafen den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Schreibe Deine Sorgen und Dinge auf, die Dir noch eingefallen sind. Denn auf dem Papier ist aus dem Kopf! So kreisen diese Gedanken nicht ständig in Deinem Kopf herum und hindern Dich am Entspannen und v.a. am entspannten Schlafen. Du solltest den Tag allerdings immer mit etwas Positivem beenden und so Deinen Fokus auch aufs Positive lenken. Schreibe Dir deshalb auf, was gut lief, worauf Du stolz bist, wem Du geholfen hast und Deine Glücksmomente. So sensibilisierst Du Dich für das Positive. Mit der Zeit wird Dir immer mehr Positives auffallen, somit verliert das Negative an Bedeutung.

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11. Gehe zur gleichen Zeit ins Bett

Versuche immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, plusminus eine Stunde. Das erlaubt Deinem Körper einen Rhythmus zu entwickeln und so schneller zu entspannen, weil er weiß, wann es Zeit dafür ist. Wenn Du jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehst, wird es Dir auch schwerer fallen, herunterzufahren, denn Dein Körper läuft immer so, dass er gegebenfalls schnell wieder hochfahren kann, da er nicht so richtig weiß, wann es Zeit ist, auszuschalten.
All diese Tipps sind natürlich kein Muss aber sie werden Dir dabei helfen, den Tag entspannt zu beenden und durch einen guten Schlaf  auch den nächsten Tag entspannter zu starten. Wahrscheinlich ist das alles auch nicht neu für Dich, doch manchmal ist es gut, es wieder zu hören und sich daran zu erinnern. Je öfter wir Dinge hören oder lesen, desto leichter fällt es uns sie zu integrieren.
Vielleicht hast Du ja das ein oder andere bereits in Deinen Tagesabschluss integriert? Was fällt Dir schon leicht und was nicht? Erzähl es mir gern in den Kommentaren!
Egal, was Du davon schon durchführst und was nicht. Je mehr desto besser. Allerdings weiß ich, dass aller Anfang schwer ist. Auch wenn Du nur eine Sache davon anfängst, ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der Zeit wird es Dir immer leichter fallen, ohne dass Du darüber nachdenken musst.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, die Du auf jeden Fall aus Deinem Abendablauf streichen solltest.

Absolute No-Go´s für einen entspannten Abend

  • Sport am Abend   (Durch Sport wird Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Ausserdem wird der Körper überhitzt. Das alles stört den Schlafprozess.)
  • Displayarbeit bis kurz vorm Schlafen bzw. im Bett (Displayarbeit sollte bis max. 30 Minuten vorm Schlafen stattfinden, denn das blaue Licht stört den Schlafprozeß durch Verhinderung der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin)
  • Alkohol, Koffein, Zucker (diese Stoffe sollten ab 4 Stunden vorm Schlafen nicht mehr zu sich genommen werden, sie haben einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel und die Verdauungsorgane und somit auch auf den Schlaf.)
  • Displays in Bettnähe (auch wenn das Handy im Flugmodus ist, sendet es noch Signale, die wir nicht unbedingt brauchen. Wenn Du Dein Handy ausserhalb des Schlafzimmers aufbewahrst, ist die Versuchung, den neuen Tag gleich wieder mit Displayarbeit und somit Stress fürs Hirn zu beginnen, geringer.)
Ich wünsche Dir ab heute nur noch entspannte Abende!

Deine Doreen

Wenn Du mich zu diesem Thema lieber persönlich sehen möchtest, kannst Du Dir HIER gern das Video von meinem Live auf Instagram anschauen.

Wie Du auch Deinen Tag entspannter gestaltest, erfährst Du in meinem Gratis-Guide. Den kannst Du hier kostenfrei herunterladen:

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Atmen

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Der Atem. Unser Lebenselixir.

Ein. Und aus. Und ein. Und aus. Atmen ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Hast Du Dich schon einmal dabei beobachtet? Wie oft hältst Du den Atem an?

Viele Menschen atmen oft verkehrt, sie halten die Luft an wenn es stressig wird oder wenn sie Schmerzen haben, bei Anstrengung oder bei Angst. Dabei ist die Atmung so wichtig! Dadurch erhält unser Hirn Sauerstoff und kann besser agieren. Atmen hält uns am Leben.

Es nimmt uns die Nervosität, Atmen hilft uns beim Denken. 

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Foto von Kamila Burkhard

Was bedeutet Atmen?

Atmen bedeutet: Luft mit der Lunge einziehen und wieder ausstoßen. Ohne den Sauerstoff, der eingeatmet wird, kann kein Mensch überleben. Aber atmen ist mehr als nur Luft einziehen und ausstoßen. Wir wiederholen diesen Vorgang ca. 20000 mal am Tag ohne, dass wir es merken, meistens unterbewusst.

Was passiert im Körper, wenn wir atmen?

Beim Einatmen füllt sich die Lunge mit sauerstoffreicher Luft, dadurch erweitert sich der Brustkorb, und das Zwerchfell, unter der Lunge, bewegt sich nach unten. Der Sauerstoff gelangt durch die Luftröhre und durch die Verästelungen der Bronchialen in den Bronchien in die Lungenbläschen. Von dort wird er durch die Blutgefäße ins Blut geleitet und so zu den Zellen transportiert. Durch die Blutgefäße gelangt dann wiederum die verbrauchte mit Kohlendioxid angereicherte Luft zurück zum Ausatmen.

Mit jedem Atmenzug kann bis zu vier Liter Luft aufgenommen werden.

Jede Menge, oder? Das war mir so gar nicht bewusst. Ist es dann nicht umso wichtiger, gut und richtig und überhaupt zu atmen?

Wie extrem wichtig die Atmung ist, weiß jeder erst, wenn er mal Probleme mit der Atmung hatte. Ich als Asthmatikerin weiß, wie es ist, keine Luft zu bekommen. Früher durfte ich keinem Ausdauersport nachgehen, weil ich immer mit der Atmung zu kämpfen hatte. Mittlerweile weiß ich, dass Ausdauersport sehr wohl geht, langsam und  mit viel Training. Heute gehe ich regelmäßig joggen. Auch schwimmen stellt kein Problem mehr für mich dar. 

Richtiges Atmen ist also reine Übungssache und kann trainiert werden.

Außerdem gibt es verschiedene Atemtechniken für bestimmte Situationen, für Entspannung, bei Stress und bei Angst.

Versuche einfach beim nächsten Stressanfall oder vor dem nächsten großen Auftitt oder Vortrag, 5 Mal tief ein- und auszuatmen. Das wirkt Wunder!

Wenn Dich noch mehr Themen zur Achtsamkeit interessieren, melde Dich gern  hier für meinen Newsletter oder Onlinekurs an:

Loslassen

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Wir Menschen gewöhnen uns an Dinge, wie durchlaufen täglich die gleichen Prozesse. Das lässt uns sicher fühlen. Das, was wir haben, wollen wir behalten.

Was passiert aber wenn wir alles behalten und uns an alles klammern?

Wenn wir alles immer nur behalten und  nichts loslassen, sind wir bald so überladen, wie manches Kinderzimmer. Emotional und räumlich. Wir sollten auch mal etwas loslassen.

Loslassen heilt, loslassen befreit. Meist ist es allerdings negativ behaftet. Loslassen wird gleichgestellt mit Aufgeben, schwach sein, Versagen. 

Das ist es nicht! Ganz im Gegenteil. Es bedeutet mutig sein, Vergeben, Platz schaffen für Neues, Raum geben, sich neu entdecken. Die Natur macht es uns vor, Bäume lassen ihre Blätter oder Früchte fallen, die Katze läßt ihr Fell jedes Jahr wieder fallen, die Schlange häutet sich. Wir müssen uns bewusst sein, dass nichts bleibt, wie es ist! 

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Foto von Liesa Baier

Und wie funktioniert das Loslassen?

Es ist oft nicht leicht. Uns kommt es vor, als wäre es das Schwerste, was es gibt. Corona ist das beste Beispiel, nichts ist mehr, wie es vorher war und wird auch nicht mehr so werden. Das ist eine Tatsache. Je schneller wir das akzeptieren desto schneller können wir uns neu sortieren. Ein neues Normal schaffen. Ich weiß, Neues macht Angst, auch mir,  weil wir uns nicht damit auskennen. Wir wollen nicht scheitern oder es versauen.  Aber wer beurteilt, dass wir gescheitert sind? Nur wir allein. 

Loslassen bedeutet in der Gegenwart zu leben und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Dankbar zu sein für das, was war und was wir erleben durften, für die Menschen, mit denen wir Zeit verbringen durften. Es bedeutet auch, sich keine Gedanken um die Zukunft zu machen. Ich muss nicht jede Situation, die eventuell entstehen könnte, 100 mal durchdenken. Lass es einfach auf dich zukommen und entscheide dann, wenn es soweit ist. Habe keine Angst vor Fehlern oder zermartere Dir nicht das Hirn über die Fehler, die Du begangen hast oder eventuell begehen könntest. Wichtig ist, wie Du damit umgehst und ob Du etwas daraus lernst.

Ich  habe zum Beispiel schon öfter meinen Job  gewechselt bzw. verloren, ich habe mich jedes Mal neu orientiert, auch wenn es schwer war, denn ich habe meine Jobs gern gemacht. Am Ende bin ich den Schritt zur Selbständigkeit gegangen. Das war das Beste, was mir passieren konnte. Ausserdem habe ich mit jedem neuen Job immer einen neuen Freund gewonnen, neue Menschen kennengelernt. Natürlich ist am Anfang alles ungewohnt und du kommst Dir vor wie ein Depp, der nichts kann. Doch das Gefühl dauert nicht lange an und es geht jedem so. Es hilft uns, neue Dinge über uns selbst herauszufinden. Das Puzzle nach unseren Vorlieben neu zusammensetzen.

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Foto von Liesa Baier

Wenn Du krampfhaft versuchst festzuhalten, verschwendest Du nur Deine Energie auf etwas, was Du nicht aufhalten kannst. Nutze lieber Deine Kraft für das, was kommt. Wir brauchen neue Dinge, neue Herausforderungen um wachsen zu können, um uns besser verstehen zu lernen und dadurch achtsamer mit uns selbst zu sein, stolz und zufrieden. Also wenn Du das nächste Mal etwas oder jemandem nachtrauerst, durchlebe es mit allen Phasen, die erforderlich sind und dann lass los und starte neu. Freu Dich auf das, was kommt und sei dankbar für das, was Du hattest!

In meinem Onlinekurs, der bald erscheint, geht es auch um Neusortieren und loslassen von negativen Dingen und Gewohnheiten. Wenn es Dich interessiert, trage Dich gern hier für die Warteliste ein:

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Ich habe bereits über die  Themen Fokus, Hilfe in Anspruch nehmen, Selbstwerterkennung und Pausen integrieren geschrieben. Nun komme ich zum letzten, für mich äußerst wichtigen Thema auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit zwischen Job und Familie: Eliminiere Negatives oder auch multipliziere Positives! 

5. Eliminiere Negatives und multipliziere Positives

Bist Du vielleicht in einer Phase des Selbstmitleides, denn alles musst Du alleine machen, keiner mag Dich, alles geht schief und ist nur noch Mist? Siehst Du vieles negativ, bist öfter mal schlecht drauf und meckerst gern über Deine aktuelle Lebenssituation, denn Du kannst überhaupt nichts positives erkennen? Dann liegt es vielleicht daran, dass Du zu viele negative Dinge, Tätigkeiten und Personen in Deinem Umfeld hast. Du darfst Selbstmitleid fühlen und auch mal meckern. Das ist völlig okay. Tu es aber bewußt und nur für kurze Zeit und dann lass diese negativen Gefühle gehen! Kehre Deine negativen Gedanken in positive Energie um!

Wie das geht?

Das erkläre ich Dir jetzt.

Wir Menschen reflektieren alles, was wir konsumieren bzw. bewusst und auch unbewusst in uns einsaugen. Das heißt alles, was Du aufnimmst, kommt irgendwann aus Dir wieder heraus, es wird zu Deiner Wahrheit. Hast Du also viele negativen Dinge oder Personen in Deinem Umfeld, so wird aus Dir nicht viel positives herauskommen. Kann das sein? Dadurch hast Du natürlich Deine positive Sichtweise verloren und agierst nicht gerade positiv, so werden Dir auch wenig positive Dinge widerfahren. Wie es in den Wald hineinruft, so kommt es auch wieder heraus. Es ist alles ein Kreislauf und das Gesetz der Anziehung. Vielleicht hast Du das schon einmal gehört?

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Du kannst einiges gegen diese schlechten Einflüsse und Energien tun. Das ist gar nicht schwer und Übung macht den Meister. Fang also klein an. Jedes Mal, wenn Dir auffällt, dass irgendetwas nicht stimmt, ist das schon ein Fortschritt.

Trenne Dich von belastenden Aufgaben!

Hast Du viele Aufgaben, die Dich irgendwie belasten oder runterziehen? Beobachte einfach mal, was Du den ganzen Tag tust und wie Du Dich danach fühlst. Gibt es da Dinge oder Tätigkeiten, die Du überhaupt nicht gern machst, die vielleicht auch jemand anderes tun kann? Dann gib sie ab! Oder verkürze sie einfach.

Vertraue Dir und dem Universum!

Mach Dir nicht über alles so viele Gedanken. Vielleicht malst Du Dir die furchtbarsten Dinge aus, die passieren könnten, wenn Du dieses tust oder jenes? Lass es einfach! Es wird in den meisten Fällen nicht so passieren. Am Ende kommt immer alles anders als Du denkst. Vertraue einfach darauf, dass Du es schon meistern wirst und es gar nicht schlimm werden kann! Es kommt so, wie es kommen soll, egal wieviele Gedanken Du Dir vorher gemacht hast.

Umgib Dich mit Menschen und Dingen, die Dir gut tun!

Kennst Du Menschen, die ständig Pech haben, bei denen alles furchtbar ist und denen es nie gut geht? Mach einen großen Bogen um sie. Sowas färbt ab. ;o) Umgib Dich lieber mit positiv gestimmten Menschen, mit denen, die Power haben und die Dich unterstützen. Lass die Miesepeter links liegen! Genauso ist es auch mit Deiner Umgebung. Gestalte Dein Umfeld so, wie es Dir gefällt. Jeden Tag. Magst Du das alte Geschirr von Oma nicht mehr, weg damit. Kauf Dir welches, das Dich jeden Tag von neuem erfreut! Warum das tolle Besteck nur zu besonderen Anlässen hervorholen? Heute ist ein besonderer Tag. Du bist besonders und Dir geht es gut, also auf den Tisch mit dem schönen Besteck! Nase voll vom Schlabberlook? Auch der hat Einfluss auf Dich und Deine Laune. Mach Dich einfach mal schick. Nur so für Dich. Kauf Dir die Bluse, die Dir schon so lange gefällt und zieh sie einfach mal an, auch wenn es scheinbar keinen Anlass gibt. Dein Wohlbefinden ist Anlass genug! Richte Dir eine Wohlfühlecke ein, in der Du durchatmen kannst, an der Du Dich erfreust, wenn Du sie siehst, einen kleinen Rückzugsort mit Kleinigkeiten, vielleicht Fotos, die Dir gefallen oder Kerzen etc..

Sei dankbar!

Dankbarkeit ist für mich der Schlüssel zum Glück. Seitdem ich sehe, was ich schon habe und was ich kann und leiste, sind die blöden Dinge nicht mehr so groß. Ich weiß, dass nach jeder nicht so tollen Begebenheit auch wieder etwas Tolles kommt. Denn das Leben ist ein Auf und Ab, ein ständiges Ausbalancieren. Die Balance ist wichtig! Wenn wir nicht ab und zu mal scheitern oder etwas nicht so tolles erleben, können wir das Gute nicht wertschätzen!

Vergleiche Dich nicht mit anderen!

Tust Du manche Dinge nur, weil Du meinst, sie werden erwartet? Oder tust Du Dinge nicht, denn das könnte ein schlechtes Licht auf Dich werfen? Was sollen nur die Nachbarn oder die Kollegen oder die Familie denken? Ist das ein Satz, der Dir oft im Kopf herumgeistert? Schieb ihn weg. Es ist so egal, was andere von Dir denken, denn das ist meistens auch nicht das, was Du denkst. Stell Dir einfach vor, sie denken etwas positives! Ist das Gras auf der anderen Seite oft grüner? Das täuscht. Hat die Freundin die lieberen Kinder, der Nachbar das bessere Auto, der Kollege mehr Geld? Jeder ist anders und hat andere Grundvorraussetzungen. Denk doch einmal darüber nach, ob Du wirklich genau dasselbe möchtest, was irgendjemand anderes hat! Meistens malen wir uns alles viel rosiger aus als es am Ende ist. Sind die Kinder der Freundin zwar lieber dafür aber vielleicht auch nicht so kreativ, hat der Nachbar zwar ein tolles Auto dafür aber einen schrecklichen Garten und der Kollege zwar mehr Geld, ist dafür aber viel weniger zu Hause? Es gibt immer ein paar mehr Punkte zu betrachten.

Wenn Du ein eigenes Business hast, verhält es sich genauso. Konkurrenz gibt es nicht, zumindest für mich. Es gibt für jeden Platz auf dem Markt. Jeder ist anders, individuell und zieht andere Menschen an. Arbeitet einfach miteinander, das ist so viel schöner. Es gibt so viel zu lernen, warum nicht mit anderen zusammen oder von anderen?

Stehe zu Deinen Entscheidungen!

Wenn Du eine Entscheidung für Dich getroffen hast, stehe dazu und habe kein schlechtes Gewissen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht richtig war, hast Du zumindest etwas daraus gelernt. Ein schlechtes Gewissen lässt Dich schlecht fühlen und das verursacht irgendwann Bauchweh.

Sprich postiv!

Formuliere Deine Sätze positiv. Erzähle nicht, was Du nicht haben möchtest, sondern nur das, was Du haben möchtest. Denn unser Hirn kennt das Wörtchen „nicht“ nicht. Es gibt doch das schöne Beispiel mit dem rosa Elefanten. Wenn jemand zu Dir sagt: „Denke jetzt nicht an einen rosa Elefanten!“, was denkst Du jetzt? Genau! An einen rosa Elefanten. Wenn Du auch immer nur über Probleme sprichst, wirst Du Dich auch nicht wirklich besser fühlen. Sprich öfter über schöne Dinge! Natürlich muss man auch mal über Probleme reden, aber nicht stundenlang oder jeden Tag. Such einfach eine Lösung dafür, dann kannst Du es ablegen!

Nimm nicht alles persönlich!

Das ist für mich oft noch schwierig, nicht bei so manchem Satz oder mancher Tat, v.a. daheim,  an die Decke zu gehen. Die meisten Sätze oder Taten anderer sind nicht gegen Dich gerichtet. Wenn jemand etwas zu Dir sagt, bei Dir einen wunden Punkt trifft und Du im Begriff bist, ihn anzupflaumen, atme einmal tief durch und denk Dir einfach: „Es ist nur eine Information. Es ist nicht gegen mich gerichtet.“ Das hilft mir ganz oft. Denn wenn Du mal nachfragst: „Wie meinst Du das?“, dann kommt meistens eine ganz einfache und nicht persönlich gemeinte Antwort. Wir nehmen uns nur oft nicht die Zeit dafür, einmal nachzufragen. Auch zu Hause lässt niemand die Tasse auf der Spülmaschine stehen, nur um Dir eins reinzuwürgen. Nein, sie denken einfach nicht nach und sind vergesslich. Mal Hand aufs Herz, es würde Dich auch nicht umbringen, wenn Du Deine Tasse auch mal vergessen würdest und abwartest, bis sie dann mal von jemand anderem weggeräumt werden würde. Wäre doch mal spannend zu sehen, oder?

Konsumiere gute Dinge!

Alles, was Du konsumierst, wird zu Deiner Wahrheit. Also gib einfach acht, was Du Dir im Fernsehen oder auf dem Handy anschaust oder was Du Dir anhörst bzw. liest. Auch hier geht es um die Balance. Ich will nicht sagen, dass Du nicht mal auf Netflix einen Serienmarathon schauen kannst, das mache ich auch. Finde einfach eine gute Balance zwischen guten Dingen für Dein Hirn und Deine Persönlichkeit und den vielleicht nicht so guten. Welche das sind, findest Du sicher schnell heraus. Achte einfach darauf, wie Du Dich danach jeweils fühlst! Bist Du antriebslos, müde und gelangweilt oder sprühst Du vor Elan und neuen Ideen?

Um dieses und um ein paar andere Themen geht es in meinem Onlinekurs. Ich zeige Dir die fünf Schritte, die Du brauchst, um achtsamer mit Dir umzugehen und somit ausgeglichen, glücklich und  stressfrei zu leben und dadurch Deine Ziele und Träume einfach zu erreichen und nicht aufgeben zu müssen.

Möchtest Du gern mehr darüber erfahren und intensiver an mehr Achtsamkeit arbeiten? Dann melde Dich hier für meinen Onlinekurs an, der bald erscheint! Ich freue mich auf Dich!

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Ja, mach doch mal Pause!

So ein einfacher Satz und doch so schwierig umzusetzen. Ich habe es genau gehört, Dein „tzzzzz….ich habe keine Zeit für so ´n Scheiß!“

Vor ein paar Jahren habe ich ganz genauso gedacht, wie Du. So viel zu erledigen, so viele Termine, kochen, waschen, putzen, Kinder ins Bett bringen und und und.

Wir erledigen so viele Dinge am Tag, dass wir ganz vergessen, wofür wir eigentlich hier sind. Für die Liebe, für den Genuss, für die Freude. Also sollten wir diese auch ganz bewußt erleben. Ich rede nicht, von stundenlangem Yoga oder meditieren, wobei das natürlich toll ist, ich weiss aber, dass wir uns nicht immer so viel Zeit freischaufeln können. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden.

Ich rede von den kurzen Verschnaufpausen, die wichtig für unser Hirn sind, für unsere Kreativität, für unsere Regeneration. Ein Auto muss auch zwischendurch mal aufgetankt werden. Vielleicht kannst Du damit eher ewas anfangen?

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Foto von Kamila Burkhard

Wie funktioniert das also mit der Pause?

Wenn Du Dir also das nächste Mal einen Kaffee nimmst und ihn im Stehen oder noch schlimmer im Gehen herunterschütten willst, dann setz Dich doch bitte einfach mal hin, schließe kurz die Augen und genieße ihn. Wie schmeckt er heute, was für ein Gefühl breitet sich in Dir aus? Lass diesen kurzen Moment einfach wirken. Atme tief durch und dann kannst Du gestärkt weitergehen. Es müssen nicht immer 30 Minuten am Stück sein, es reichen auch ein paar kurze Pausen, die Dich einfach zur Ruhe bringen, das System mal kurz runterfahren, um dann mit neuer Energie zu starten.

Probiere es wirklich mal aus, lass das Handy beiseite und genieße ein paar Minuten nur für Dich.

Wir leben heutzutage in einem so hohen Tempo, dass wir nicht bemerken, wie erschöpfend das ist. Wir bemerken es meist viel zu spät. Wir sind nicht nur rasend schnell unterwegs, wir sind auch ständig erreichbar, jede freie Sekunde wird genutzt, um noch schnell ein paar Nachrichten zu checken oder Emails zu beantworten oder zu schauen, wo unser Nachbar gerade unterwegs ist oder unsere 500 Instagram-Freunde. Es ist eine echte Herausforderung geworden, einfach mal nur in der Schlange im Supermarkt zu stehen. Nur stehen und schauen. Im Moment sein, sich vielleicht sogar ein bisschen zu langweilen. Mal Hand aufs Herz, …

Wann hast Du Dich das letzte Mal gelangweilt?

Ich erinnere mich zu gut an mein letztes Mal, weil es natürlich nicht beabsichtigt war. Diese Geschichte erzähle ich gern, den ich war wirklich fasziniert. Ich saß mit unserer Katze beim Tierarzt und hatte mein Handy vergessen. Kurz bekam ich etwas Panik, was wenn mich ausgerechnet jetzt jemand anruft oder ich eine wichtige Email bekomme. Eigentlich total unbegründet, denn der Anrufer ruft wieder an, wenn es wichtig ist und die Emails können ja wohl auch mal eine Stunde warten. Selbst Kita oder Schule rufen wieder an oder melden sich bei meinem Mann, wenn es dringend wäre.

Es gab nun kein Zurück mehr. Ich saß also auf meinem Stuhl vorm Behandlungszimmer und wartete, dass das Kätzchen fertig untersucht wurde. Eine geschlagene Stunde ohne Handy und ohne Zeitschrift oder Buch. Puh. Nachdem ich jede erdenkliche Pose auf dem nicht so bequemen Stuhl durchprobiert hatte, begann in meinem Hirn ein faszinierender Prozess. Ich begann mich mit meiner Umgebung auseinanderzusetzen. Ich studierte die Stromleitungsverteilung in den Räumen und überlegte, welche Wandfarbe am besten passen würde und das beste: ich begann Figuren in der Rauhfasertapete zu entdecken. Ich schwöre, da gibt es Figuren. 

Das beeindruckendste an dieser Situation war für mich, dass ich die Tierarztpraxis nach dieser Stunde nicht müde und lustlos verlassen habe, sondern mit neuem Tatendrang.

Fazit: eine Pause ohne Handy fördert nachweislich die Kreativität und steigert den Energielevel.

Selbst getestet und für gut befunden!

Ich kann Dir wirklich nur nahe legen, öfter ein paar Pausen einzulegen. Es muss natürlich keine ganze Stunde sein, am Anfang reichen auch mal 5-10 Minuten alle zwei Stunden. Wie wäre es denn, wie früher, einfach mal aus dem Fenster zu schauen oder ein Bild auszumalen? Das hat wirklich etwas Meditatives.

Glaubst Du nicht?

Dann probiere es doch mal aus mit einem meiner Ausmalbilder! 

Klicke einfach hier und lade sie Dir herunter:

Solltest Du gern mal eine Meditation probieren wollen oder schauen, ob Yoga auch etwas für Dich ist, dann melde Dich für meinen Onlinkurs für mehr Achtsamkeit an. Alle, die sich für die Warteliste eintragen, bekommen  eine Meditation und eine kurze Yoga-Session mit meiner Lieblings-Yogalehrerin Stefanie Winning als Bonus.

Achtsamkeit – Dein Weg in 5 Schritten – Teil 3 – Erkenne Deinen Wert

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Dein Weg zur Achtsamkeit zwischen Job und Familie in 5 Schritten - Teil 3 - Selbstwert

Die wichtigen Themen wie Fokus und Hilfe in Anspruch nehmen, haben wir ja schon in den letzten beiden Wochen besprochen. Wenn Du es verpasst hast, kannst Du die Artikel HIER und HIER noch einmal nachlesen.

Nun will ich Dir etwas über das für mich größte Thema erzählen:

2. Selbstwert erkennung

Selbstwert. Was ist das? Wahrscheinlich geht es Dir, wie mir, Du könntest mir jetzt sicher einhundert Dinge, wie aus der Pistole geschossen, aufzählen, die Dir an Dir nicht gefallen, aber kaum etwas, was Du magst, oder? Komplimente tust Du wahrscheinlich mit einer abwertenden Bemerkung ab und andere können meistens, in Deinen Augen, alles besser. Keine Angst! So geht es vielen Frauen. Auch mir ging es lange so. Ist doch traurig, oder?

Damit ist jetzt Schluss!

Der erste Schritt zum Erkennen Deines Selbstwertes ist es, Deine Stärken zu erkennen. Finde einfach heraus, was Du gut kannst, was Du gern machst oder wobei Du einfach glücklich bist und die Zeit vergißt. Schreibe es auf zum  Immer-wieder-Nachlesen!

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Foto von Nina Baab

Sei stolz auf Dich!

Werde Dir einfach mal dessen bewußt, was Du den ganzen Tag leistest! Achte darauf, was Du täglich tust! Frühstück machen, die Kinder zur Schule bringen, aufräumen, zur Arbeit gehen, putzen, einkaufen, die Post holen, den Müll wegbringen, mit der Nachbarin über ihre Probleme sprechen und ihr damit ein gutes Gefühl geben, Arzttermine vereinbaren, Spülmaschine, Wäsche, Sport,… ich könnte noch ewig so weitermachen.

Du bist wertvoll? 

Du bist wertvoll und einzigartig! Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, welche Rollen Du zu erfüllen hast?Jeder von uns hat mehrere Rollen übernommen und „muss“ diese auch erfüllen bzw. pflegen. Das sind so einige. Du bist nicht nur eine Frau, sondern noch viel mehr, vielleicht auch eine Mutter, Ehefrau, Freundin, Tochter, Nachbarin, Arbeitstätige, Hausfrau…etc. Verstehst Du, was ich Dir sagen will? Da gibt es einiges zu tun und das ist wichtig und wertvoll! Du musst Dich nicht verändern, denn Du bist gut, so wie Du bist!

Kennst Du Deine Wünsche oder Träume?

Manche Umstände oder Überlastungen führen dazu, dass Du Deine eigenen Wünsche oder Träume hintenanstellst und sie am Ende sogar vergisst. Das kann ich gut verstehen. Ging mir auch so, bis ich angefangen habe, darüber nachzudenken, was ich alles in meinem Leben noch erleben will. Was würde ich gern alles noch tun, wenn ich nur noch kurz zu leben hätte? Diese Frage hast Du sicher auch schon gehört, aber hast Du darüber wirklich mal nachgedacht? Ich meine so richtig? Was wenn wirklichmal der Tag kommt, an dem Dein arzt Dir sagt, dass Du nicht mehr viel Zeit hast? Ein furchtbarer Gedanke, aber wenn wir diesen mal zulassen, ändert das einiges in meinen Augen.

Niemand liegt auf dem Sterbebett und wünscht sich, dass er doch mehr Zeit im Büro verbracht hätte. Nein, die meisten wünschten, sie hätten mehr Zeit mit ihren Liebsten verbracht und sie hätten den Mut gehabt zu sich selbst zu stehen und das Leben gelebt, was sie selbst gewollt haben und nicht das, was andere von ihnen erwartet haben. Das kann man in diversen Artikeln über dieses Thema nachlesen. ( z.B. HIER)

Also fang an und schreibe Deine Wünsche auf, das ist der erste Schritt dafür, sie auch in Angriff zu nehmen. Wenn wir unsere Wünsche kennen, lernen wir uns selbst besser kennen und beginnen, uns besser zuverstehen und unsere Träume in Angriff zu nehmen und somit glücklicher zu werden. Denn das ist Dein Recht!!!

Was sind Deine Werte?

Die eigenen Werte zu kennen, ist äußerst hilfreich. Wenn wir diese alle kennen, können wir leichter Entscheidungen treffen und halten uns nicht allzu lang mit Nichtigkeiten auf. Jeder hat seine eigenen Werte, Eigenschaften, die ihm wichtig sind. Am spannendsten sind allerdings die, die wir tief in uns tragen und die uns oft nicht bewußt sind. Oft sind es solche Dinge, die gerade in unserem Leben fehlen. Werte verändern sich im Laufe der Zeit und mit den Erfahrungen, die wir machen.

Anfang dieses Jahres habe ich einen Visionboard-Workshop bei Iris Weinmann mitgemacht. Man erstellt aus Zeitschriften, Fotos, etc. eine Collage. Das Spannende an dem Ganzen ist, dass es uns wie zufällig erscheint, was wir da schnippeln und kleben, es aber alles einen Sinn hat. Es gibt am Ende nicht nur ein schönes Plakat sondern Du erhältst bei der Visionboard-Auswertung einen Überblick über Deine Werte und somit über Dich selbst, denn nichts, was Du ausgesucht hast, war zufällig! Die Werte, derer ich mir vor dem Workshop bewußt war, waren z.B.: Ehrlichkeit, Fröhlichkeit, Leichtigkeit, Freude, Freundschaft und Erfolg. Was nach meiner Analyse herauskam, war: Lebensfreude (Freundschaft, Leichtigkeit, Lachen), Achtsamkeit, Freiheit, Ruhe, Ehrlichkeit. Ziemlich ähnlich, aber doch feiner herausgearbeitet. Nach der Analyse war ich wirklich kaputt. Ich hatte noch nie so intensiv über meine Gedanken und mein tiefstes Inneres nachgedacht, das war wirklich anstrengend, aber sehr interessant und aufschlussreich.

Denk doch mal über Deine Werte nach! Welche sind das? Es interessiert mich sehr, was Du denkst. Ich würde mich über eine Nachricht oder einen Kommentar dazu von Dir freuen.

Um dieses und um ein paar andere Themen geht es in meinem Onlinekurs. Ich zeige Dir die fünf Schritte, die Du brauchst, um achtsamer mit Dir umzugehen und somit ausgeglichen, glücklich und  stressfrei zu leben und dadurch Deine Ziele und Träume einfach zu erreichen und nicht aufgeben zu müssen.

Möchtest Du gern mehr darüber erfahren und intensiver an mehr Achtsamkeit arbeiten? Dann melde Dich hier für meinen Onlinekurs an, der bald erscheint! Ich freue mich auf Dich!

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Dein Weg zur Achtsamkeit zwischen Job und Familie in 5 Schritten - Teil 2

Diese Woche geht es um das wichtige Thema Hilfe und Entlastung. Letzte Woche habe ich Dir von dem Thema Fokus erzählt. Falls Du es noch nicht gelesen hast, dann klick doch einfach HIER.
Da kannst Du Dir den Blogartikel durchlesen.

Heute geht es um das nächste Thema:

2. Hilfe und Entlastung

Fühlst Du Dich oft ausgelaugt, müde und erschöpft? Kannst Du manchmal nicht gut schlafen? Das liegt eventuell daran, dass Du zu viele Aufgaben zu erledigen und im Kopf hast und nur wenig Hilfe. Kann es ein, dass Du schlecht „Nein“ sagen kannst? Keine Angst, das kenne ich nur zu gut. Auch das bekommen wir hin. Soll ich Dir mal etwas sagen?

Du bist nicht allein!

Ich hatte früher oft das Gefühl, alles selbst erledigen zu müssen, weil ich einfach am besten Bescheid wußte oder es, in meinen Augen, besser oder schneller erledigen konnte. Um Hilfe bitten war ziemlich unnötig für mich. Das ist jedoch ein Trugschluss. Denn je mehr Arbeiten wir uns aufhalsen, desto weniger Zeit haben wir für uns selbst und desto weniger können wir unsere Akkus aufladen. Das Ergebnis ist Frust, schlechte Laune, Überarbeitung und im schlimmsten Fall körperliche Schmerzen und Schlafmangel. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Wäre es nicht schön, diese auch mal mit schönen Dingen anstatt nur mit Arbeit und Stress zu füllen? Ich denke „ja“. Was denkst Du?
 
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Es gibt so viele tolle Menschen bzw. Experten, die Dich unterstützen können. Familienmitglieder, Freunde, Programme, Gerätschaften oder Hilfsmittel, die Dir das Leben erleichtern können. Als Fotografin habe ich lange Zeit viel zu viel Equipment, nicht gerade körperschonend, durch die Gegend geschleppt. Ich hatte sehr oft Rückenschmerzen nach einem Shooting oder einem langen Tag bei einer Hochzeitsbegleitung. Damit war Schluss als ich mir einen Hüftgürtel angeschafft habe. Mit diesem habe ich alles, was ich brauche, in Hüfthöhe angebracht. Also kein Über-die -Schulter-hängen mehr. Ich bin so glücklich darüber und frage mich, warum ich das nicht schon eher erledigt habe.
 
Noch ein schönes Beispiel: Früher, als es noch keine Spülmaschinen gab (ja, ich bin schon so alt. ;o)), konnte ich mir nicht vorstellen, eine von diesen Dingern zu haben. Was kann die schon, was ich nicht auch kann? Es war für mich ein Zeichen von Schwäche oder Aufgeben. Aber warum? Nachdem wir dann eine hatten, habe ich mich über die verschwendete Zeit davor geärgert. Wieviel Zeit hat sie mir geschenkt? Klasse. Genauso war es mit meinem Trockner. Seitdem ich ihn habe, bin ich überglücklich. Nie mehr Wäsche aufhängen, abnehmen, fast nix mehr bügeln. Herrlich! Mehr Zeit.

Gibt es bei Dir nicht auch ein paar ähnliche Erlebnisse? 

Es gibt so viele tolle Programme, die Dich bei Deiner Arbeit unterstützen können oder Dienstleister, wie Putzhilfen, Buchhaltungssoftware etc.. Natürlich muss der geldliche Aufwand auch berücksichtigt werden, keine Frage. Verschulden soll sich niemand, aber oft stelt es gar keinen son hohen Aufwand dar. 
Und ist die Lebenszeit, die wir gewinnen überhaupt in Geld aufrechenbar?
 
Ausserdem können und müssen Familienmitglieder Dich ebenfalls entlasten. Ich schicke z.B. gern mal meine Tochter zum Einkaufen, wenn ich einfach nicht weiß, wo ich das noch unterbringen soll.

 

Manchmal hilft auch ein kurzes "Nein"

Manchmal hilft auch ein schlichtes „Nein“ bei Überlastung. Ich muss nicht im größten Stress auch noch Kuchen backen für das Kindergartenfest oder die Nachbarin. Sie werden es Dir nicht übelnehmen, wenn Du es nicht schaffst. Selbst wenn, was passiert denn schon?
Probiere es doch das nächste Mal einfach aus! Wenn Dich jemand um etwas bittet, was Dich an Deine Grenzen bringen könnte, sag einfach „Nein“ oder für den Anfang: „Ich denke mal drüber nach.“
Ich verspreche Dir, es ist nicht so schlimm, wie Du vielleicht meinst!
 
Wie ist Deine Erfahrung mit dem Helfenlassen? Kannst Du gut „nein“ sagen? Hast Du schon gute Unterstützung? Schreibe mir gern einen Kommentar oder eine Nachricht. Ich würde mich freuen.

Um dieses und um ein paar andere Themen geht es in meinem Onlinekurs. Ich zeige Dir die fünf Schritte, die Du brauchst, um achtsamer mit Dir umzugehen und somit ausgeglichen, glücklich und  stressfrei zu leben und dadurch Deine Ziele und Träume einfach zu erreichen und nicht aufgeben zu müssen.

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Achtsamkeit – Dein Weg in 5 Schritten – Teil 1

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Dein Weg zur Achtsamkeit zwischen Job und Familie in 5 Schritten - Teil 1

Der Weg zu mehr Achtsamkeit ist gar nicht so schwer. Es ist auf jeden Fall schaffbar. Wenn ich es geschafft habe, kannst Du es auch! Du darfst auf jeden Fall nicht verzweifeln, denn wie alles im Leben, klappt es nicht gleich von heute auf morgen. Alles ist ein Prozess. Wenn Du am Anfang nur ab und zu mal daran denkst, reicht das völlig aus. Du wirst sehen, es wird immer leichter.

Wenn Du also auch gern raus aus der Alltagsspirale möchtest, aus dem von Früh bis Spät ackern und die Bedürfnisse anderer Leute stillen. Wenn Du nicht mehr aus dem letzten Loch pfeifen möchtest oder die Kinder und den Partner wegen Überlastung anbrüllen möchtest, dann zeige ich die meine fünf Schritte zu einem ausgeglichenen Ich zwischen Job und Familie, das auch noch genügend Zeit für sich und seine Träume hat.

Ich weiß wie es ist heimlich heulend in der Ecke zu sitzen und zu überlegen, seinen Traum doch wegen Überlastung aufzugeben.

Aber heute sagen wir „Nein“ zum Stress und „Ja“ zu uns, oder?!

 

Ich teile mit Dir gern meine fünf Schritte auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit. Heute Teil 1:

1. Fokus

Kennst Du das auch, wenn Du Dir etwas vornimmst und Du dann statt bei einer Sache zu bleiben, von einer Sache zur anderen hüpfst, um am Ende frustriert festzustellen, dass Du das, was Du eigentlich tun wolltest, nicht geschafft hast? Ich habe das früher ständig erlebt. Mir fehlte einfach der Fokus. Ich habe mich zu schnell ablenken lassen, hatte keinen richtigen Plan, ich war quasi nicht ganz bei mir. Mein ganzer Kopf war voller To Do´s. Ich habe ständig alles wieder und wieder abgespult und dann am Ende doch die Hälfte vergessen.

Heute sind die Tage noch voller gepackt. Wir versuchen so viel in so kurzer Zeit wie möglich zu erledigen. Wir sind ständig online und erreichbar. In jeder freien Minute wird im Netz gesurft, gechattet, Profile geprüft oder Emails beantwortet bis wir am Ende des Tages total erschöpft auf dem Sofa zusammensacken. Wo ist denn da der Fokus?

Es ist wie bei der Fotografie, wenn Du den Fokus verlierst, wird das Bild unscharf, man kann das Wesentliche nicht erkennen. Das Foto ist unbrauchbar. Keiner wird es mehr anschauen. So ähnlich ist das auch im Job oder Familienalltag. Fokus ist enorm wichtig, um sich nicht in den kleinen Dingen zu verzetteln, die eigentlich zu keinem Ziel führen. Wie oft drücken wir uns vor dem wirklich Wichtigen und konzentrieren uns auf die kleinen unwichtigen Dinge, um am Ende total unzufrieden vor dem immer noch ungelösten bzw. ungetanem Berg zu stehen?

 

 

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Foto von Kamila Burkhard

Listen sind der Schlüssel zum Glück

Listen sind für mich der Schlüssel zum Glück. So wirst Du Deinen Kopfstress auf jeden Fall los. Auch wenn Du noch kein Freund davon bist, probiere es einfach mal aus. Schreibe alles auf, was Dir im Kopf herumschwirrt. Ich liebe Listen! Am schönsten ist das durchstreichen oder abhaken einer erledigten Sache, oder?

Nicht nur die To Do´s exakt zu kennen ist wichtig. Auch die eigenen Wünsche, Träume und Werte? Kennst Du sie alle? Hast Du darüber schon einmal nachgdacht, was Du privat irgendwann mal haben oder erreichen oder tun möchtest? Die eigenen Werte und Wünsche zu kennen, macht es im Leben oft leichter, Entscheidungen zu treffen oder Dinge, die Dir nicht aus dem Kopf gehen, abzuhaken. Du kannst eine für Dich unnütze Sache eher beiseite legen und Dich nicht tagelang damit herumärgern, wenn Du weißt, dass sie Dir sowieso nicht wichtig oder nützlich ist.

 
Hast Du vielleicht ein eigenes Business oder träumst davon, eins zu starten. Dann richte Deinen Blick unbedingt auf Dinge wie Zielgruppenfindung, Positionierung und Preiskalkulation. Diese Themen gehören für mich mittlerweile zu einem Muss, um nicht zu viel Zeit zu verplempern. Ich habe am Anfang so viel Zeit und Energie vertan, weil ich dachte, ich muss alles anbieten und mich verstellen, um seriös zu wirken. Dazu habe ich mich jahrelang unter Wert verkauft und sozusagen Zeit gegen Geld getauscht. Kein Wunder, dass ich irgendwann am Ende war. Das soll Dir natürlich nicht passieren.
 

Genau um diese Dinge geht es in meinem Kurs. Ich gebe Dir ein paar Listen an die Hand. Ich zeige Dir die fünf Schritte, die Du brauchst, um achtsamer mit Dir umzugehen und somit ausgeglichen, glücklich und  stressfrei zu leben und dadurch Deine Ziele und Träume einfach zu erreichen und nicht aufgeben zu müssen.

Möchtest Du gern mehr darüber erfahren und intensiver an mehr Achtsamkeit arbeiten? Dann melde Dich hier für meinen Onlinekurs an, der bald erscheint! Ich freue mich auf Dich!

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Für wen ist Achtsamkeit denn nun wirklich gut?

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Das ist die Frage der Fragen.

Achtsamkeit - Für wen ist sie wirklich gut?

Für wen ist Achtsamkeit gut?

Ganz klare Antwort: Für jeden!!! Auch für Dich!

Grundsätzlich dürfte sich diese Frage eigentlich gar nicht stellen, denn achtsam sollte jeder Mensch mit sich selbst sein. Nur achtsame Menschen sind glücklich und zufrieden und können auch andere Menschen glücklich machen. Denn nur wenn man in sich selbst ruht, gibt es keinen Neid, keine Mißgunst und keine Kriege. Davon bin ich überzeugt. Denn ein in sich ruhender und selbstzufriedener Mensch schaut nicht auf andere und muss sich mit niemandem messen. Er hat alles, was er sich wünscht, denn er ist dankbar für das, was er hat.

Achtsamkeit ist eher ein Gefühl oder ein Zustand. Ein achtsamer Mensch lebt im Hier und Jetzt und genießt den Augenblick mit all seinen Sinnen. Es ist völlig egal, was war und es ist völlig egal, was sein wird. Die Gegenwart ist entscheidend. Ohne Wertung.

 

Also jeder, ob Mann ob Frau ob Kind oder Rentner, jeder sollte achtsam mit sich umgehen bzw. Achtsamkeit anstreben. Dafür ist es niemals zu spät!

 

Jetzt fragst Du Dich vielleicht:

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Woher weiss ich denn, ob ich achtsam genug bin?

Bist Du fokussiert? Konzentrierst Du Dich auf die für Dich wichtigen Dinge? Fühlst Du Dich wertvoll und wichtig? Nimmst Du Dir genug Zeit für Dich? Atmest Du auch mal durch? Kannst Du gut „nein“ sagen? Hörst Du auf Dein Bauchgefühl? Holst Du Dir Hilfe, wenn Dir etwas zu schwer erscheint? Umgibst Du Dich nur mit positiven Dingen und Menschen? Siehst Du den Dingen positiv entgegen? Hast Du Vertrauen in Dich und ins Universum? 

Wenn Du bei all diesen Fragen aus tiefstem Herzen „ja!“ sagen kannst, dann kann ich Dir beruhigt sagen, dass Du ein achtsamer Mensch bist. Du hast es drauf! 

Wenn Du nicht alle mit „Ja“ beantworten kannst, ist das auch nicht schlimm. Daran kannst Du auf jeden Fall arbeiten. Zumindest hast Du ein gutes Grundgefühl dafür, was es bedeutet, achtsam zu sein!

Solltest Du fast keine Frage mit „Ja“ beantworten können, keine Panik!  Auch Du kannst daran arbeiten. Es ist gar nicht schwer. Ich habe es auch geschafft. Ich rate dir aber dringend, bald damit anzufangen, wenn Du nicht irgendwann zusammenbrechen möchtest. Du kannst nicht ewig, allen anderen alles recht machen und Dich dabei vergessen!

Ich helfe Dir sehr gern dabei, Dich wieder zu spüren und zu schätzen. Wenn Du möchtest, trage Dich hier gern für meinen Onlinekurs  zu mehr Achtsamkeit zwischen Job und Familie ein. Er wird noch in diesem Jahr erscheinen.

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