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Achtsam mit mir

Der Atem. Unser Lebenselixir.

Ein. Und aus. Und ein. Und aus. Atmen ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Hast Du Dich schon einmal dabei beobachtet? Wie oft hältst Du den Atem an?

Viele Menschen atmen oft verkehrt, sie halten die Luft an wenn es stressig wird oder wenn sie Schmerzen haben, bei Anstrengung oder bei Angst. Dabei ist die Atmung so wichtig! Dadurch erhält unser Hirn Sauerstoff und kann besser agieren. Atmen hält uns am Leben.

Es nimmt uns die Nervosität, Atmen hilft uns beim Denken. 

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Foto von Kamila Burkhard

Was bedeutet Atmen?

Atmen bedeutet: Luft mit der Lunge einziehen und wieder ausstoßen. Ohne den Sauerstoff, der eingeatmet wird, kann kein Mensch überleben. Aber atmen ist mehr als nur Luft einziehen und ausstoßen. Wir wiederholen diesen Vorgang ca. 20000 mal am Tag ohne, dass wir es merken, meistens unterbewusst.

Was passiert im Körper, wenn wir atmen?

Beim Einatmen füllt sich die Lunge mit sauerstoffreicher Luft, dadurch erweitert sich der Brustkorb, und das Zwerchfell, unter der Lunge, bewegt sich nach unten. Der Sauerstoff gelangt durch die Luftröhre und durch die Verästelungen der Bronchialen in den Bronchien in die Lungenbläschen. Von dort wird er durch die Blutgefäße ins Blut geleitet und so zu den Zellen transportiert. Durch die Blutgefäße gelangt dann wiederum die verbrauchte mit Kohlendioxid angereicherte Luft zurück zum Ausatmen.

Mit jedem Atmenzug kann bis zu vier Liter Luft aufgenommen werden.

Jede Menge, oder? Das war mir so gar nicht bewusst. Ist es dann nicht umso wichtiger, gut und richtig und überhaupt zu atmen?

Wie extrem wichtig die Atmung ist, weiß jeder erst, wenn er mal Probleme mit der Atmung hatte. Ich als Asthmatikerin weiß, wie es ist, keine Luft zu bekommen. Früher durfte ich keinem Ausdauersport nachgehen, weil ich immer mit der Atmung zu kämpfen hatte. Mittlerweile weiß ich, dass Ausdauersport sehr wohl geht, langsam und  mit viel Training. Heute gehe ich regelmäßig joggen. Auch schwimmen stellt kein Problem mehr für mich dar. 

Richtiges Atmen ist also reine Übungssache und kann trainiert werden.

Außerdem gibt es verschiedene Atemtechniken für bestimmte Situationen, für Entspannung, bei Stress und bei Angst.

Versuche einfach beim nächsten Stressanfall oder vor dem nächsten großen Auftitt oder Vortrag, 5 Mal tief ein- und auszuatmen. Das wirkt Wunder!

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