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Wie du selbst im Urlaub nicht zu kurz kommst - Selbstfürsorge im Familienurlaub

Der lang ersehnte Familienurlaub steht vor der Tür und du freust dich auf die gemeinsame Zeit mit deinen Lieben. Als Mutter hast Du noch jede Menge zu tun vorm Urlaub, an Erholung ist da überhaupt nicht zu denken, geschweige denn an Selbstfürsorge. Jede Menge zu tun bevor das Auto den Hof verlässt: Wäsche waschen, packen, aufräumen, zur Apotheke, zum Drogeriemarkt, letzte Dinge besorgen, den Tiersitter bestellen, den Blumengiesser einweisen, und noch so vieles mehr. Du kommst wahrscheinlich das erste Mal zum Durchschnaufen, wenn Du im Auto sitzt. So ist es bei mir jedenfalls meistens gewesen. 

Jetzt kann der langersehnte Urlaub beginnen. Erholung in Sicht! Dachte ich jedenfalls immer. Doch mit kleinen Kindern im Urlaub geht das ganze Drama meist weiter: Badesachen packen, in der Selbstversorgerunterkunft kochen, Tisch decken, abspülen, Ausflüge organisieren, etc.. Da stellt sich doch die Frage: Wo bleibt da deine Erholung? Wie sorgst du dafür, dass du selbst im Urlaub nicht zu kurz kommst und auch deine eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigst? Selbstfürsorge im Familienurlaub ist entscheidend, um deine Energie aufzuladen und eine ausgewogene Balance zwischen Familienzeit und Me-Time zu finden. 

In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Tipps und praktische Strategien, wie du im Urlaub für dich selbst sorgst, selbst wenn die ganze Familie dabei ist.

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1. Kommunikation und Planung:
Schon vor dem Urlaub ist es wichtig, mit der Familie über deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen. Eine offene Kommunikation ermöglicht es, gemeinsame Aktivitäten zu planen, die für alle Familienmitglieder erfüllend sind. Vereinbart auch Zeiten, in denen jeder individuell Zeit für sich haben kann.

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2. Zeit für Me-Time einplanen:
Auch im Familienurlaub ist es wichtig, Zeit für dich selbst einzuplanen. Blocke bewusst Ruhepausen oder Aktivitäten ein, die dir Freude bereiten und in denen du dich entspannen oder auftanken kannst. Nutze diese Zeit für Dinge, die dir guttun, sei es ein Spaziergang allein am Strand, das Lesen eines Buches oder das Ausprobieren einer Sportart. Ich verkrümel mich meistens mit einem Buch oder einer Zeitschrift auf den Balkon und geniesse die Ruhe.

3. Gemeinsame Aktivitäten mit Selbstfürsorge verbinden: Finde Möglichkeiten, um Aktivitäten, die die ganze Familie genießen kann, mit deiner eigenen Selbstfürsorge zu verbinden. Beispielsweise könnt ihr gemeinsam am Strand Yoga oder Meditation praktizieren, Naturwanderungen unternehmen oder gesunde Mahlzeiten zusammen zubereiten. Auf diese Weise kannst du dich um dich selbst kümmern und gleichzeitig wertvolle Familienzeit genießen.
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4. Grenzen setzen:
Es ist wichtig, in einer liebevollen und respektvollen Weise Grenzen zu setzen. Kommuniziere offen, wenn du Zeit für dich selbst brauchst oder bestimmte Aktivitäten nicht machen möchtest. Respektiere auch die Grenzen der anderen Familienmitglieder. Indem du deine eigenen Bedürfnisse respektierst und Grenzen setzt, schaffst du eine gesunde Balance zwischen Familienzeit und Selbstfürsorge. Bei uns ist z.B. Schwimmbad meistens Papaaktivität, denn ich bin nicht so der Schwimmbadfan. 🙃

5. Nutze unterstützende Ressourcen:
Wenn möglich, nutze unterstützende Ressourcen wie einen Babysitter oder die Kinderbetreuung in der Hotelanlage oder die Hilfe anderer Familienmitglieder, um dir gelegentlich eine Auszeit zu gönnen. Vertraue darauf, dass andere sich um deine Kinder kümmern können, während du dir Zeit für dich selbst nimmst. Dies ermöglicht es dir, dich zu entspannen und aufzutanken, ohne dass du dich schuldig fühlst. Ich sag nur Kinderdisco. 😉

6. Achtsamkeit im Familienalltag:
Praktiziere Achtsamkeit im Familienalltag, indem du bewusst im Hier und Jetzt bist und die gemeinsamen Momente mit deiner Familie voll und ganz genießt. Sei präsent und aufmerksam, während ihr gemeinsam Zeit verbringt. Lasse die Sorgen und den Alltagsstress los und konzentriere dich darauf, die wertvollen Augenblicke mit deinen Lieben zu schätzen. Indem du achtsam bist, kannst du eine tiefere Verbindung zu deiner Familie aufbauen und den Urlaub in vollen Zügen genießen. Schalt den Meckermodus einfach mal aus und lass jeden Mal ohne Zeitdruck laufen, das tut auch Dir gut.

7. Bleibe flexibel:
Selbst mit einer sorgfältigen Planung kann es im Familienurlaub unerwartete Situationen geben. Bleibe flexibel und akzeptiere, dass nicht alles nach Plan verlaufen wird. Passe dich den Gegebenheiten an und finde Wege, um deine Selbstfürsorge anzupassen, selbst wenn die Umstände sich ändern.

8. Erinnere dich an das große Ganze:
Der Familienurlaub ist eine wertvolle Zeit, um Erinnerungen zu schaffen und gemeinsame Erfahrungen zu teilen. Erinnere dich daran, dass selbst wenn du nicht jede einzelne Minute für dich selbst hast, die Zeit mit deiner Familie von unschätzbarem Wert ist. Sei dankbar für diese Momente und nutze sie, um dich mit deinen Lieben zu verbinden und neue gemeinsame Erlebnisse zu schaffen.

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Selbstfürsorge im Familienurlaub ist möglich, auch wenn die Bedürfnisse der ganzen Familie berücksichtigt werden müssen. Indem du Zeit für dich selbst einplanst, Grenzen setzt, Unterstützung annimmst und achtsam im Familienalltag bist, kannst du für dich selbst sorgen und gleichzeitig wertvolle Familienzeit genießen. Der Schlüssel liegt darin, eine ausgewogene Balance zu finden und deine eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Also, genieße den Familienurlaub in vollen Zügen, sei achtsam im Hier und Jetzt und sorge für dich selbst. Indem du auf deine eigenen Bedürfnisse achtest, wirst du nicht nur eine erholsame Zeit haben, sondern auch gestärkt und erfüllt aus dem Urlaub zurückkehren. In diesem Sinne: Einen wunderbaren und selbstfürsorglichen Familienurlaub für dich und deine Lieben!

Damit Du auch vor dem Urlaub etwas weniger Stress hast und Dir nicht so viel im Kopf herumschwirren muss, habe ich eine Reise Checkliste erstellt, auf der Du alles eintragen kannst, woran Du denken musst, und dann auch alles abhaken darfst. Denn meine Devise heißt: auf dem Papier ist aus dem Kopf und der Stress wird weniger.

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