Magische Momente – 5 Herbstrituale für innere Harmonie und Wachstum
Magische Momente – 5 Herbstrituale für innere Harmonie und Wachstum Der Herbst ist eine Jahreszeit, die nicht nur mit fallenden Blättern und kühlerem Wetter einhergeht,
Ein gesundes Körpergefühl beschreibt ein angenehmes, sich im Einklang befindliches Gefühl mit dem eigenen Körper. Ein gesundes Körperempfinden bedeutet also, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen. Es ist Grundvoraussetzung für ein gutes Selbstbewusstsein und wird schon in der Kindheit stark geformt. Das sagt zumindest Janine Katharina Poetsch von Gekonnt Wirken.
Das ist so ziemlich das einzig brauchbare, was ich über Google finden konnte.
Dabei ist ein gesundes Körpergefühl so immens wichtig, wenn ich achtsam mit mir umgehen möchte. Ich muss bemerken, wann es mir nicht gut geht oder wenn ich Schmerzen habe.
Ich dachte immer, ich hätte ein gutes Körpergefühl, doch erst nachdem ich ein paar Monate meinen Yogakurs besucht habe, habe ich festgestellt, dass ich einiges an Schmerzen gar nicht mehr bemerkt habe. Mein Körper hat es einfach ausgeblendet. Nicht gut. Dadurch habe ich immer weiter gemacht mit den Dingen, die mir nicht gut tun.
Foto von Dostapix Fotografie
Dabei ist es doch wirklich nicht schwer. Ich esse, wenn ich Hunger habe, ich ziehe mir etwas drüber, wenn mir kalt ist oder ruhe mich aus, wenn ich müde bin.
Durch unseren immer schneller und stressig werdenden Alltag erlauben wir uns viel zu selten auf unser Körpergefühl zu hören. Die innere Stimme ist zu leise.
Es ist also an der Zeit die innere Stimme wieder lautzudrehen, um unsere Bedürfnisse besser empfangen zu können. Fang also jetzt damit an, bevor es zu spät ist!
Betrachte Deinen Körper nicht als Besitz. Nicht „wir haben einen Körper“ sondern “wir sind der Körper“. Ich finde, das verändert alles, oder? Dein Körper ist Dein Wegbegleiter, Deine Schutzhülle, Dein Seelenverwandter. Du bist da drin und kannst nicht raus. Also kümmere Dich um Dein „Haus“, denn Du möchtest noch lange da drin bleiben!
Ganz klein angefangen: Nimm Dir öfter ein paar bewusste Pausen für Dich, ganz in Ruhe, am besten ohne Handy und ohne Fernseher. Pausen, in denen Du einmal durchatmen kannst. Spüre Dich wieder. Fühle, wie die Luft durch Deinen Körper fliesst. Rieche die Umgebung und höre auf die Geräusche in Deinem Umfeld. Das geht überall. Erlaube Dir, einfach mal zu sein!
Wenn Du müde bist, setze Dich hin und drehe nicht noch mehr auf.
Hast Du Kopfschmerzen, versuche Dich erst einmal auszuruhen, zu trinken bevor Du die Schmerzen mit einer Tablette ausdrehst und weiter wie zuvor machst.
Wenn Du Schmerzen hast, versucht Dir Dein Körper etwas zu sagen. Bitte ignoriere es nicht! Dann heißt es einen Gang zurückzuschalten und evtl. einfach mal um Hilfe zu bitten, denn Du bist nicht allein und musst auch nicht allein die Welt am Drehen halten!
Nimm Dir mindestens einmal in der Woche eine längere Auszeit, nur für Dich, tu Dinge, die Dich entspannen, bei denen Du Deinen Akku aufladen kannst. Was hast Du früher gern gemacht? Wonach geht es Dir immer gut?
Es gehört natürlich noch mehr dazu, sich wieder selbst wahrzunehmen, aber immerhin ist das schon mal ein guter Anfang. Wie alles im Leben, ist es ein Prozeß, kein einmaliges Ereignis.Sei also geduldig, wenn es noch nicht gleich klappt. Probiere es einfach am nächsten Tag wieder. Je öfter Du Dich wahrnimmst, desto besser!
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