Nimm Dir Zeit zum Kochen. Koche Dir bzw. Dir und Deinem Partner oder Dir und Deiner Familie etwas Schönes und geniesse es ohne Ablenkung, ohne zu telefonieren oder nebenbei auf dem Handy Nachrichten zu checken. Sei ganz dabei und konzentriere Dich aufs Schneiden, Schmecken, Riechen. Nimm es einfach als perfekte Auszeit von dem ganzen Trubel des Tages. Am besten Du kochst etwas Leichtes und Gesundes damit Dein Körper nicht nur mit Verdauen beschäftigt ist, denn auch die anderen Systeme in unserem Körper sollten etwas herunterfahren, um zu entspannen.
Auch beim Essen solltest Du Dir Zeit nehmen. Egal ob allein oder mit dem Partner oder der ganzen Familie, setz Dich in Ruhe an den Tisch und iss langsam. Konzentriere Dich hier ganz auf Dein Essen, wie schmeckt es, wie riecht es, wie fühlt es sich im Mund an? Vielleicht hast Du ja mal etwas Neues ausprobiert? Lass den Fernseher oder das Tablet aus, das lenkt nur ab. Wenn Du Dich auf Dein Essen konzentrierst, spürst Du auch ob Du satt bist. Die Gefahr des Überfressens ist hier sehr gering und das wiederum ist gut fürs Verdauungssystem, dann wird es nicht überstrapaziert und kann dann Zeichen zum Entspannen setzen. Die beste Zeit zum Essen ist maximal 3 Stunden vorm Schlafen. So kann Dein Körper noch gut verdauen bis Du ins Bett gehst und sorgt so für gesunden, ruhigen und entspannten Schlaf.
Stelle alle Störungen ab. Lass (ruhige) Musik nur noch leise abspielen. Wenn Du Kinder hast, bringe sie einfach früher ins Bett. Das mag der ein oder andere nicht so gern hören, aber Kinder müssen nicht bis 23 Uhr um uns herumspringen. Sie können sich auch in ihren Zimmern bzw. Betten noch etwas beschäftigen. So kommen sie auch etwas herunter und Du hast ein paar Grenzen gesetzt. Denn es geht hier um Dich und Deine Stressreduzierung. Eine ruhige Umgebung macht es möglicher, sich zu entspannen.
Setz Dich einfach entspannt in Deine Wohlfühlecke. Wenn Du noch keine hast, richte Dir einen Rückzugsort ein. Einen Ort, an dem Du Dich wohl fühlst und durchatmen und entspannen kannst, vielleicht mit ein paar Kerzen und einer Kuscheldecke, ganz egal, was Dich gut fühlen lässt. Nimm Dir dort ein paar Minuten für Dich!
Jetzt solltest Du nur noch Dinge tun, die Dich entspannen. Der Tag ist vorbei. Du brauchst keine Entscheidungen mehr zu treffen, keine Aufgabe mehr erfüllen, Du darfst nun einfach nur sein. Lies ein Buch, höre Entspannungesmusik, höre eine Meditation oder ein Hörbuch. Vielleicht ist leichtes Yoga etwas für Dich? Natürlich kannst Du auch Fernsehen oder Netflixen, das mag ich auch, für einen guten Schlaf solltest Du allerdings ab 30 Minuten vorm Schlafen auf Displays jeglicher Art verzichten. Am besten Du schaltest Dein Handy dann aus und lässt es außerhalb des Schlafzimmers liegen.
Düfte können uns beim Entspannen helfen. Vielleicht staubt ja aus früheren Tagen eine Öllampe bei Dir ein oder Du hast einen Diffusor daheim, dann nimm sie einfach (wieder) in Betrieb. Rosmarin, Jasmin, Lavendel, Vanille oder Kamille wird eine entpannende Wirkung nachgesagt.
Ein Entspannungsbad oder eine Dusche sind eine wunderbare Art dem Körper zu signalisieren, herunterzufahren. Die Temperatur sollte nicht zu heiß sein, sonst muss der Kreislauf wieder arbeiten. Empfohlen sind 36-38 Grad. Ausserdem kannst Du o.g. Düfte mit zum Einsatz bringen. Das funktioniert hervorragend im Badewasser.
Auch mit gedimmten Licht signalisierst Du: jetzt kann Ruhe einkehren! Schalte einfach die Großraumbeleuchtung aus und lasse nur noch wenig Licht brennen. Vielleicht zündest Du auch ein paar Kerzen an?
Am besten ist es vorm Schlafen den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Schreibe Deine Sorgen und Dinge auf, die Dir noch eingefallen sind. Denn auf dem Papier ist aus dem Kopf! So kreisen diese Gedanken nicht ständig in Deinem Kopf herum und hindern Dich am Entspannen und v.a. am entspannten Schlafen. Du solltest den Tag allerdings immer mit etwas Positivem beenden und so Deinen Fokus auch aufs Positive lenken. Schreibe Dir deshalb auf, was gut lief, worauf Du stolz bist, wem Du geholfen hast und Deine Glücksmomente. So sensibilisierst Du Dich für das Positive. Mit der Zeit wird Dir immer mehr Positives auffallen, somit verliert das Negative an Bedeutung.
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